#MannschaftsMittwoch mit Teamleiter CSS Wolfgang
Wolfang ist nicht nur in seiner Freizeit sehr aktiv, sondern auch in seiner Funktion als Teamleiter. Er übernimmt vielfältige Aufgaben und stellt uns diese beim #MannschaftsMittwoch vor.
Hallo Wolfgang, wie lange bist du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?
Ich bin seit dem 1. Juni 1998 bei affinis. Der Kontakt zu Alf [einer der drei Gründer der damaligen PTSGroup, Anm. Redaktion] kam über Norbert zustande. Ihn kenne ich seit meiner Studienzeit, da er meine zweite Studien- und Diplomarbeit am Bremer Institut für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft (BIBA) betreut hat.
Wir sind damals ins Gespräch gekommen, weil es eine „Ingenieursschwemme“ auf dem Arbeitsmarkt gab und meine Bewerbungen nicht von Erfolg gekrönt waren. Er hat mich an Alf verwiesen und es passte sehr gut, da ich gerade eine Weiterbildung im Bereich Projektmanagement gemacht habe und diese Fähigkeit die Anforderungen gut erfüllt hat. Das war noch zu Lilienthaler Zeiten im Fachwerkhaus. Insgesamt waren wir da zehn bis zwölf Personen.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Ich bin (gemeinsam mit Ralf) Teamleiter des Customer Solution Services (CSS) Teams. Die Arbeit ist für mich sehr heterogen: Ich arbeite unter anderem im Tagesgeschäft mit, das heißt ich bearbeite „Tickets“, schwerpunktmäßig aus dem SAP-Umfeld. Darüber hinaus nehme ich die Aufgaben eines Service Managers für einen unserer größten Kunden wahr. Dazu gehört das monatliche Servicegespräch beim Kunden, bei dem wir Tickets durchsprechen, diese inhaltlich abstimmen, kaufmännisch abwickeln und Maßnahmen zur Optimierung festlegen. Zudem bin ich verantwortlich für die Weiterentwicklung und Organisation des CSS-Teams. Das beinhaltet sowohl die Koordination von Qualifizierungsmaßnahmen und Neueinstellungen, als auch die Ressourcenplanung und Sicherstellung einer 24/7-Rufbereitschaft.
Insgesamt sind es vielfältige Aufgaben, die nicht unmittelbar miteinander in Verbindung stehen, sich aber mit den Jahren entwickelt haben.
Was macht dir an deiner Arbeit besonders viel Spaß?
Genau das ist es auch, was mir Spaß macht: Es ist keine stupide Abarbeitung von Themen, sondern eine große Vielfalt. Auch wenn ein Teil Supportaufgaben sind, die teilweise nicht so wertgeschätzt werden, ist es doch spannend auf Fehlersuche zu gehen, zu recherchieren und mit den Entwicklern zusammen zu arbeiten. Wir sind eben keine bloße Service-Hotline.
In meiner Position als Teamleiter kann ich eigene Ideen einbringen und anschließend mitverfolgen, wie diese Maßnahmen dann umgesetzt werden und die Dinge, die man sich in der Theorie ausdenkt, sich in der Praxis bewähren.
Ich finde es auch toll, das Team zu formen und weiterzuentwickeln. Wir sind ein örtlich geteiltes Team; das bedeutet, dass ein Teil beim Kunden präsent ist und die anderen Teammitglieder bei uns im affinis Büro arbeiten. Es gibt dabei ein paar Hürden zu überwinden, das Team zusammenzubringen. Zurzeit arbeiten wir gemeinsam mit dem Qualität Service Team daran, ein effizientes ALM (Application Lifecycle Management) aufzubauen – eine spannende Herausforderung.
Wenn du dein Leben mit einem Film[titel] beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Es gibt einen relativ unbekannten Film, der sogar seine Wurzeln in Bremen hat und vom Titel total gut passt: „Aufgeben? Niemals!“. Kapitulation gibt es nicht. Das spiegelt mein Naturell gut in verschiedenen Aspekten wieder, wie zum Beispiel beim Sport. Ich bin vor eineinhalb Jahren einen Marathon gelaufen. Da ist man auch bei der Vorbereitung manchmal an einem Punkt, wo man aufgeben will, aber ich habe es erfolgreich zu Ende gebracht.
